Lohnt sich eine Kaffeepadmaschine zukaufen?
Schneller als mit einer Kaffeepadmaschine lässt sich kein Kaffee genießen: Klappe auf, Pad rein, Klappe zu und genießen. Nichts geht über frischen Kaffee statt abgestandener Filterbrühe, die Padmaschinen lassen sich auch ohne Vorkenntnisse schnell und einfach bedienen. Wie gut ist der Kaffee aus den Vollautomaten aber wirklich und was für Unterschiede gibt es? Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einer Kaffeepadmaschine achten sollten.
Was genau ist eine Kaffeepadmaschine?
Es sind Maschinen wo der Kaffee durch Pads aufgebrüht wird. Kaffeehaus sind kleine gefüllte Taschen mit Kaffeemehl die aus dem klassischen Filterpapier bestehen. Sie werden einfach in eine Halterung innerhalb der Maschine gelegt. Nachdem der Kaffee gebrüht wurde, werden die Pads entfernt und entsorgt. So lässt sich der Kaffee einfach portionieren und das Gerät ist komfortabel zu nutzen.
Wie funktioniert eine Kaffeepadmaschine?
Während die Filtermaschinen das Wasser kontinuierlich erhitzen, brühen die Pad-Geräte nur kleine Portionen auf und das Wasser wird mit einer Pumpe durch das Pad gedrückt. Das Schwallbrühverfahren beginnt im Thermoblock, von dort wird das Wasser mit einer Schwingankerpumpe durch das Pad befördert. Damit können Sie schnell und einfach einen geschmacksintensiven Kaffee brühen. Da das Wasser nicht kocht, sondern lediglich auf 90 Grad erhitzt wird, werden zudem keine Aromen im Pulver verbrannt und Sie erhalten einen einwandfreien Geschmack. Wichtig ist jedoch, dass Sie die Geräte regelmäßig reinigen und entkalken. So sammeln sich keine Ablagerungen oder Schmutz an und Sie werden lange Freude an der Maschine haben.
Für wen sind Padmaschinen geeignet?
Vor allem für Menschen, die großen Wert auf einen aromatischen und gut schmeckenden Kaffee legen, ist eine Kaffeepadmaschine geeignet. Aber auch wenn es morgens mal schneller gehen muss, ist ein solches Gerät optimal. Innerhalb von wenigen Sekunden wird der Kaffee zubereitet und Sie können diesen gleich in einen To-Go Becher füllen.
Kaufkriterien einer Kaffeepadmaschine
- 1. Größe des Wassertanks
- Je größer der Tank ist, desto seltener müssen Sie Wasser nachfüllen. Passen Sie diesen also Ihrem Verbrauch an.
- 2. Offenes oder geschlossenes System
- Manche Geräte sind offen für Pads anderer Hersteller, andere nicht. Bei einem offenen System können Sie einiges an Geld sparen.
- 3. Spülmaschinenfeste Teile
- Statt mit der Hand alle Einzelteile zu reinigen, sollte diese lieber in der Spülmaschine gereinigt werden können. Das spart Zeit und Arbeit.
- 4. Milchaufschäumer
- Bei manchen Geräten wird extern Milch aufgeschäumt. Das sorgt zwar für einen erhöhten Reinigungsaufwand, aber auch für einen leckeren Cappuccino oder Latte Macchiato.
Tipps für guten Kaffee aus der Padmaschine
Durch ein paar einfache Tricks, schmeckt der Kaffee aus der Padmaschine sogar noch besser:
- Pads leicht anfeuchten und ins Gerät legen: Der Kaffee wird noch voller im Geschmack
- Auf hochwertige Kaffeesorten zurückgreifen: Bei den bekannten Bohnen-Marken und Herstellern gibt es mittlerweile die passenden Pads.
- Es ist empfehlenswert, die Tassen vor dem Trinken aufzuwärmen. Einige der Geräte auf dem Markt verfügen über einen Tassenwärmer. Auf diese Weise wird der frisch gebrühte Kaffee nicht so schnell kalt und erhält einen runden Geschmack.
- Pads richtig aufbewahren: Die empfindlichen Filter mit dem Kaffeemehl gehören in einen Behälter, der sich luftdicht verschließen lässt.
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